Es gibt über 350 verschiedene Hunderassen, fast 30 Rassen davon sind für den Schutz für Weidetier-Herden gezüchtet worden. Knapp 10 Rassen davon sind aktuell im Einsatz in Deutschland, darunter der Kaukasische Otwscharka, Pyrenäen Berghund, Maremmano Abruzzese und der Kangal. Jeder dieser Hunde hat seine ganz eigene Art zu arbeiten und doch tun sie alle das selbe. Die Herde, ihre Familie, vor Eindringlingen aller Art zu beschützen. Jeder dieser Hunde hat seinen eigenen Charakter und passt damit nicht in jedes Einsatzgebiet und nicht zu jedem Tierhalter. Der Verein für arbeitende Herdenschutzhunde hat das Ziel, die Vielfalt der Herdenschutzhunderassen zu erhalten. Es muss sicher gestellt sein, dass die Hunde zum Einsatz kommen, die für den jeweiligen Halter geeignet sind, ohne dass behördliche, rassebedingte Beschränkungen (auch im Hinblick auf Fördermaßnahmen) die Auswahl beeinflussen. Ein Beispiel für gut funktionierenden Herdenschutz mit Kangals zeigte am 19. Februar auf N3 die Sendung „Naturnah – Bodyguards für Schafe“ ab 18:15 Uhr. Anbei der passende Link zu Sendung.
Zur Sendung in der Mediathek vom NDR: NaturNah: Bodyguards für Schafe